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Autopathie-Seminar, 8.-10.5.2015 in Hotel Jezerka, Seč

Auf dem diesjährigen Autopathie-Seminar lernten wir anhand vieler praktischer Beispiele, welche Präparate bei welchen Beschwerden die beste Wirkung entfalten und wie man bei den Klienten auf die unterschiedlichen Entwicklungen und Symptome während der Autopathie-Behandlung reagiert.

Es ist jedenfalls klar, dass es keine universelle Autopathie-Therapie gibt, die alle Beschwerden bei allen beseitigt. Menschen sind unterschiedlich und reagieren dementsprechend individuell auch auf Therapien. Autopathie ist ein Prozess, dessen Erfolg von der persönlichen Vitalität, Disziplin und Geduld, von der Erfahrung und dem Verständnis der Autopathie-Berater und nicht zuletzt der Offenheit der Klienten abhängt.
Offenheit und Aufgeschlossenheit braucht es vor allem dazu, um überhaupt mit Autopathie zu beginnen. Vielen Personen fehlt sie und sie sind nicht bereit, diese Methode auszuprobieren, auch wenn sie Personen kennen, die durch Autopathie nachweislich geheilt wurden. Jiří Čehovský hat in seinem Eingangsvortrag betont, dass vor allem Männer mit Autopathie ein Problem haben, weil sie nicht in deren Logik passt. Was nicht nachvollziehbar ist, gibt es für sie nicht. Noch dazu sträuben sie sich dagegen, „verrückte“ Sachen zu machen, die für sie unverständlich erscheinen.
Frauen sind Autopathie gegenüber viel aufgeschlossener, weil sie viel seltener in starren Konzepten und Überzeugungen denken. Für sie ist vielmehr entscheidend, ob es einen praktischen Nutzen hat – und das hat Autopathie sehr wohl.
Nichtdestotrotz gab es heuer unter den Seminar-Teilnehmern erfreulicherweise relativ viele Männer. Wahrscheinlich hängt es damit zusammen, dass in Tschechien Autopathie als erfolgreiche Therapie mittlerweile breiteren Bevölkerungsschichten bekannt ist. Dadurch verliert sie das Stigma des Geheimnisvollen und Unerklärlichen und etabliert sich langsam als nebenwirkungsfreie und wirksame Alternative zur Behandlung chronischer Erkrankungen.
In Österreich steht Autopathie erst am Beginn, aber es ist nur eine Frage der Zeit bis sie auch hierzulande breite Akzeptanz und Anwendung findet.

Die praktischen Beispiele, die uns Jiří Čehovský, Jan Matyáš und einige Teilnehmer präsentierten, zeigten deutlich, wie rasant sich die Gesundheit verschlechtern kann: Es beginnt mit einem gesundheitlichen Problem, auf das weitere folgen und man findet sich schließlich in einem „Teufelskreis“ der konventionellen Behandlung, die nur auf Symptomatik ausgerichtet ist und keine echte Heilung bringen kann. Das zeigt das folgende Beispiel einer 58 jährigen Frau:

Sie litt seit ihrer Jugend wiederholt an grippalen Infekten sowie Nebenhöhlen- und Lungenentzündungen, die mittels Antibiotika behandelt wurden. Als sie 42 Jahre alt war, bekam sie Brustkrebs, der mit Chemotherapie und Operation behandelt wurde.
Im Jahr 2002 begann sie cholesterinsenkende Medikamente zu nehmen, die bei ihr heftige Beinschmerzen auslösten. Mit der Zeit bekam sie Tinnitus und Probleme mit der Schilddrüse, die ihr daraufhin operativ entfernt wurde. Es folgten Venenschmerzen, Durchfälle, brennende und tränende Augen und übermäßiges Schwitzen. Im Jahr 2009 wurde bei ihr rheumatoide Arthritis zweiten und dritten Grades diagnostiziert. Kurz danach bekam sie Knieschmerzen, die operativ behandelt wurden, Karpaltunnelsyndrom, Probleme mit der Halswirbelsäule und Sodbrennen. Ihr Gehör und Erinnerungsvermögen verschlechterten sich. Sie fühlte sich müde und extrem unwohl, sie musste täglich zahllose Medikamente nehmen.
Glücklicherweise stieß sie über eine Freundin auf einen fähigen Autopathie-Berater, der sie zur Anwendung der Autopathie animierte und während der Behandlung begleitete. Ende 2014 begann sie mit der täglichen, autopathische Behandlung mit den Präparaten aus abgekochtem Atem. Die Potenzierung wurde danach nur sehr langsam gesteigert und zwischen den einzelnen Anwendungen legte sie höchstens eine zweitägige Pause ein. Nach und nach besserten sich ihre gesundheitlichen Probleme. Heute ist sie bei einer Potenzierung aus 7,5 Litern angelangt und fühlt sich viel besser. Abgesehen von der rheumatoiden Arthritis verschwanden dank Autopathie ihre Beschwerden. Von der ursprünglichen Menge an Medikamenten, die sie noch vor ein paar Monaten nehmen musste, nimmt sie nur noch ein Mittel für die Schilddrüse.
Jan Matyáš lobte den Berater für die Behandlungsführung dieses Falles, die schon nach kurzer Zeit viele Erfolge erzielt hatte. Um die restlichen Probleme zu beseitigen ist es allerdings notwendig, noch existierende Blockaden, die die vollständige Heilung bremsen, zu entfernen. Diese sitzen in Darm (viele Antibiotika-Behandlungen in der Vergangenheit) und in der Psyche. Daher wurde zu den bestehenden Präparaten aus abgekochtem Atem die Anwendung von Prana-Präparaten und von Autonosoden aus dem Stuhl empfohlen.

Dieser Fall ist nur einer von vielen, die wir auf dem Seminar gehört und analysiert haben. Insgesamt bestätigte sich wieder, dass Autopathie, wenn man sie vor allem am Anfang konsequent und richtig einsetzt, fast bei jedem positive Auswirkungen auf die Gesundheit zur Folge hat. Die Widerstandkraft gegen Infekte und Energie erhöht sich, die Psyche stabilisiert sich, man bekommt ein besseres Gespür für den eigenen Körper und auch das Aussehen verbessert sich, was vor allem Frauen schätzen :-)
Jiří Čehovsky und Jan Matyáš berichteten anhand ihrer Erfahrungen, dass sich auch schwere und/oder unheilbare Erkrankungen wie Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Allergien und Ekzeme aller Art, rheumatische Erkrankungen, Schilddrüsenprobleme usw. durch Autopathie stark verbessern und in vielen Fällen sogar geheilt werden können. Auch bei der Behandlung von Multipler Sklerose gab es bereits viele Erfolge. Hier gilt, dass eine Heilung umso wahrscheinlicher ist, je früher man mit der autopathischen Behandlung beginnt und je weniger Medikamente man davor eingenommen hat. Einige Personen, die es wissen müssen, wie z.B. der „Mann mit dem Röntgenblick“ Georg Rieder, behaupten, dass die Zukunft der Medizin in der Übergabe der richtigen Information und der Wiederherstellung der richtigen Vibration liegt. Die Erfolge der Behandlungsarten, die damit arbeiten und die von der offiziellen Medizin leider ignoriert werden, bestätigen diese Behauptung.

Ihre M.G.

P.S. Das Video unter folgendem Link zeigt, welche Formen verschiedene Vibrationsfrequenzen erzeugen. Höchst interessant!

 https://www.youtube.com/watch?v=vVY5KksV_Nw