Autopathische Detoxikation

Autopathische Detoxikation

Wie bereits erwähnt, soll jeder am Beginn der autopathischen Behandlung das Präparat abkochen, also sterilisieren. Das ist eine relativ neue Zubereitungsart des autopathischen Präparates, die Jiří Čehovský erst im Jahr 2009 einführte. Dazu brachten ihn seine Überlegungen im Zusammenhang mit einigen seiner Fälle, die sich nicht optimal entwickelten. Nach langwieriger Suche in diversen Büchern, Studien und im Internet kam er zu dem Schluss, dass Parasiten wie Candida, Chlamydien, und Toxoplasmose, die fast jeder von uns in sich trägt, das Hindernis im Heilungsprozess sein können. In der folgenden Ausführung von Jiří Čehovský können Sie nachlesen, hinter welchen Beschwerden Parasiten stehen und wie sie mittels Präparat-Sterilisation aus dem Körper ausgeschieden werden können: 


Ausführung von Jiří Čehovský zum Thema autopathische Detoxikation:

Candida Albicans

„Bei meiner Suche nach einer Lösung für das Problem studierte ich diverse Quellen im Internet und Bücher, deren Inhalt ich eigentlich schon kannte. Eines von ihnen war „Cancer is a Fungus“ (Der Krebs ist ein Pilz) von dem römischen Onkologen Dr. Simoncini. Nach 15 Jahren erfolgreicher und nachhaltiger Krebsbehandlung behauptet er, dass sich in allen Tumoren ohne Ausnahme, ein Hefepilz (Candida) befindet. Sobald er Soda (Natriumcarbonat) in die Arterie, die den Tumor mit Blut versorgt, infundierte und dadurch den Pilz tötete (der Hefepilz verträgt die basische Umgebung nicht), verschwand rasch auch der Tumor selbst – www.cancerisafungus.com Schätzungsweise leiden 90 Prozent der Bevölkerung an solchen Hefepilzen, die den Organismus auf verschiedene Weise befallen. Die Mycotoxine, die der Pilz produziert und die in den Körper gelangen, können - so die amerikanischen Autoren des Buches Complete Candida Yeast Guidebook (Gesamtführer durch den Candida-Pilz) Dr. Z.P. Rony und J.M. Martin - außer vaginalen Ausflüssen auch Beschwerden wie Prostatitis, Vaginitis, Endometriose, Allergien, Krebs, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Schuppen, Akne, vorzeitiges Ergrauen und Haarausfall, Depressionen, Impotenz, Halsschmerzen, Husten und Bauch- und Kopfschmerzen verursachen. Personen, die von Hefepilz befallen sind, verlangen nach Zucker, Alkohol und Brot – Candida ernährt sich nämlich mittels Fermentation von Zucker und verlangt danach. Zu weiteren Symptomen gehören Blähungen und Verdauungsstörungen, Autismus, Hyperaktivität, Ekzeme, Schwitzen und Deformationen von Nägeln inkl. Nagelbettentzündungen und Bildungen von Neidnagel, Störungen der Schilddrüsenfunktion und viele weitere Probleme. Candida hat die besondere Fähigkeit, den Körper geradezu zu kolonialisieren und ihn und seinen Geist zu unterjochen. Vom Darm aus dringt der Pilz in den gesamten Organismus vor (nicht nur in die Vagina und in den Mund) und bildet gegenseitig verbundene Pilzkolonien. Die so befallene Person wird dann regelrecht dazu getrieben, ständig etwas Süßes zu naschen. Außerdem finden befallene Personen besonderen Gefallen an „säurebildenden“ Aktivitäten wie Rauchen, Alkoholtrinken, Autofahren, Streitigkeiten oder TV-Thriller wegen des erhöhten Adrenalinausstoßes. Candida braucht nämlich einen möglichst sauren pH-Wert im Körper der Wirtsperson. Sobald er einen Menschen kolonialisiert hat, ist es äußerst schwer, ihn nur mit Medikamenten zu beseitigen. Meistens gelingt es nicht. 


Chlamydien

Einer unserer weiteren besonderen Begleiter ist der innerzelluläre Parasit Chlamydia, ganz besonders seine gefährlichste Form Chlamydia Pneumoniae. Zahlreichen Schätzungen zufolge ist ein hoher Prozentsatz der europäischen Bevölkerung damit infiziert. Bei den Landwirten können es bis zu 70 Prozent sein und bis zu 90 Prozent unserer Bevölkerung entwickelt irgendwann im Laufe des Lebens Symptome einer Chlamydien-Infektion, die aber nicht vollständig beseitigt werden kann. Chlamydie Pneumoniae nistet sich in den Atmungsorganen ein. Sie verbreitet sich durch die Luft und ist mittels Tröpfchen übertragbar, wie eine Grippe. Die Infektion ist sehr schwer mit konventionellen Mitteln zu beseitigen. Starke Antibiotika der Tetracycline-Gruppe können ihr Auftreten zwar kurzzeitig reduzieren, aber nicht ein Leben lang eingenommen werden. Sobald sie abgesetzt werden, kommen die Chlamydien im gleichen Umfang zurück, vielleicht sogar noch stärker als zuvor, da Antibiotika nur manche Chlamydien-Stadien vernichten. Chlamydien wurden von den Wissenschaftlrn erst vor kurzem entdeckt und manche Ärzte sehen sie sogar als Hauptursache von Arteriosklerose – Arterienverkalkung, (eine der häufigsten Todesursachen in den entwickelten Ländern), von Infarkten und multipler Sklerose sowie den meisten aller autoimmunen Erkrankungen. Außerdem stehen sie in Verdacht, Lungenentzündung, Gelenksentzündung, Diabetes, Alzheimer, Morbus Crohn, Bluthochdruck und weitere Krankheiten zu verursachen. Wie kann die Chlamydie, dieser intelligente Organismus mit den Eigenschaften eines sowohl eines Virus als auch einer Bakterie, so viel Schaden einrichten? Er kriecht einfach in die Nerv- Arterien oder andere Zellen des Wirtes und parasitiert dort. Material für Tests, mit denen man Chlamydien nachweist, wird aus dem Sputum, Schleim der Atmungsorgane, entnommen. Bei manchen Personen ist die Infektion lange gar nicht sichtbar, ihre Symptome in verschiedener Stärke zeigen sich erst nach Jahren, vor allem dann, wenn der Körper geschwächt ist. Manchmal brechen heftige Autoimmunreaktionen aus – das Immunsystem greift eigene, infizierte Zellen an und versuacht diese zu beseitigen. So kann sich beispielweise eine autoimmune Gelbsucht entwickeln. Die schulmedizinische Hoffnung auf Heilung ist, wie den Patienten gesagt wird, offensichtlich gleich null. 


Toxoplasmose

An dritter Stelle die Toxoplasmose, ein weiterer, sehr unterschätzter parasitärer Organismus. Allein in Deutschland und Frankreich sind damit rund 80 Prozent der Bevölkerung infiziert. In Tschechien sind es etwa 30 Prozent. Die Hauptwirte der Toxoplasmose sind Hauskatzen. Sie leben miteinander in Symbiose und nutzen sich gegenseitig. Toxoplasmose vermehrt sich im Körper der Katzen und kann über ihren Nahrungskreislauf und ihre Ausscheidungen auch in die Nahrung der Menschen kommen. Toxoplasmose kann in den Zwischenwirten, zu denen auch der Mensch gehört, z.B. Gehirnzysten bilden, die voll mit winzigen Sporentierchen sind. Bis vor kurzem wurde behauptet, dass eine Infektion mit Toxoplasmose fast keine Schäden verursacht ausgenommen bei schwangeren Frauen, und dass nur selten und wenn, dann nicht heftig, akute Symptome auftreten. Neue Forschungsergebnisse (z.B. von Prof. Flégr von der Karlsuniversität Prag), belegen allerdings, dass Toxoplasmose das Verhalten ihres Wirtes meisterhaft manipulieren kann. Befallene Mäuse verhalten sich waghalsig und unvorsichtig und werden damit für Katzen zur leichteren Beute. Auch bei Menschen wurde statistisch nachgewiesen, dass Toxoplasmose-Infizierte ein deutlich erhöhtes Risiko aufweisen, in einen Autounfall verwickelt zu werden, da sie ebenso waghalsig und unvorsichtig agieren. Außerdem hat sich gezeigt, dass Toxoplasmose auch Schizophrenie verursachen kann. Wissenschaftlr nehmen an, dass der Parasit bis zu seinem Tod im Wirt verbleibt.


Erfahrungen aus der Homöopathie -
Miasmen und Nosoden

Also sind 90 Prozent der Menschen mit Candida, 40 bis 90 Prozent mit Chlamydia und 30 bis 80 Prozent mit Toxoplasmose befallen – in Summe an die 100 Prozent der Bevölkerung. Es betrifft uns jedenfalls alle.
Es ist offensichtlich, dass diese neuzeitliche Epidemie (oder Pandemie?) des Parasitenbefalls aus homöopathischer Sicht ein Miasma, d.h. Ausdruck einer abgeschwächten feinstofflichen Vitalkraft ist, und damit kein natürlicher Schutz gegen diese Erkrankungstypen mehr gegeben ist. Hier kann aber die Verabreichung eines hochpotenzierten Präparates Abhilfe schaffen. Der kanadische Homöopath Louis Klein schreibt in seinem Buch „Miasms and Nosode“, u. A. darüber, wie Nosoden, homöopathische Präparate, die aus einem pathologischen Material hergestellt wurden, eben jene Krankheiten heilen können, aus denen sie produziert wurden. Kurz gesagt: Mit potenzierten Krankheitsrreegern wird die Krankheit selbst geheilt, der Erreger wird zum Heilmittel umfunktioniert. Diese homöopathische Behandlungsform nennt man Isopathie. Klein definierte auch den Begriff „parasitische Miasmen“. Die Nosoden funktionieren aber oft nicht ganz einfach.
Der Parasit kann sich jedenfalls dem feinen Vibrationsfeld des Wirtes geschickt anpassen. Das ist seine Hauptfähigkeit, damit ihn das menschliche Immunsystem nicht als Eindringling erkennen, bezeichnen und beseitigen kann. Da es etwa acht Milliarden Menschen gibt, gibt es genauso viele verschiedene, individuell gebildete Candida-, Toxoplasmose- und Chlamydien-Infektionen. Es existieren dazu auch wissenschaftliche Theorien von Ärzten und Mikrobiologen, die diesen sog. Pleomorphismus (Dr. Bechamp, Dr. von Brehmer) zum Gegenstand haben. Manche Mikroorganismen können sich nach diesen Theorien in andere verwandeln und ihre Keime (sog. Bionte) werden Teil des menschlichen Blutes (Prof. Dr. Enderlein, Dr. Reich, Erwähnungen finden Sie auch im Buch „Darmnosoden“ von Dr. R. Malcolm). Jeder Parasit ist seinem Wirt höchst individuell angepasst. Jede Chlamydie hat ein leicht unterschiedliches, individuelles Vibrationsfeld, je nach dem, in wem sie lebt. Außerdem ist auch die Zusammensetzung bzw. der Mix dieser Parasiten ganz individuell – sowohl Hefepilze als auch Chlamydien teilen sich auf unterschiedliche Arten auf, die im Menschen in unterschiedlichen Verhältnissen leben. Das potenzierte Präparat muss daher genauso individuell hergestellt werden. Stellt man aber ein autopathisches Präparat aus den Vibrationen eines lebenden Parasiten, der sich z.B. im Speichel befindet, her, ist es gegen ihn nicht wirksam, obwohl es einige andere Probleme lösen wird. Deshalb ist es notwendig aus der Herstellung von homöopathischen Nosoden zu lernen. Hier wird das biologische Material immer zuerst mit Alkohol vermischt, d.h. sterilisiert, damit alle Mikroorganismen getötet werden. Das ist ein weiteres, von Homöopathen beobachtetes Prinzip: Die potenzierte Information über das Absterben der Organismen ist für die anderen gleichen Organismen gleichsam eine Warnung, dass es sich hier um eine unwirtliche und gefährliche Umgebung handelt, ungeeignet für das Weiterleben und die Vermehrung. Sie beginnen dann, den Körper zu verlassen. Ein Beispiel dieses Prinzips ist das Medikament „Carcinosin“, das aus dem klaren Ausfluss eines offenen Brustkrebskarzinoms gewonnen wird. Es bestätigt indirekt die theoretischen Schlüsse des Onkologen Simoncini: der Candidahältige-Ausfluss wurde anschließend mit Alkohol vermischt und dann potenziert. Diese Nosode ist eine der wirksamsten homöopathischen Arzneien sowohl gegen Krebs, als auch gegen Hefepilzbefall. Oder, stellvertretend für alle weiteren Nosoden das „Bacilinum“ – zuerst wurden die Tuberkulose-Bakterien mittels Alkohol getötet, nachher potenziert und bewirkten nachweislich zahlreiche Tbc-Genesungen. 


Die Sterilisation des Präparates

Das Fazit dieser komplizierten Gedanken lautet: Besteht ein Verdacht, dass Parasiten den autopathischen Heilungsprozess verhindern, was heutzutage leider fast immer der Fall sein kann, muss der Speichel/Atem der behandelten Person vorher sterilisiert und erst dann verdünnt, also potenziert und angewendet werden. Eine solche individuell produzierte Nosode (also eine Autonosode) ist das beste Mittel, den Parasiten los zu werden. Die Sterilisation muss dabei aber nicht zwingend durch die traditionelle Vermischung mit Alkohol erfolgen. Denn über den Fremdstoff Alkohol gelangt auch externe Information in das Präparat, die die Resonanzfähigkeit mit der Vitalkraft des Patienten etwas herabsetzt. Aus diesem Grund führe ich die Sterilisation des Speichels ausschließlich durch Abkochen durch. Damit gelangt keine externe Information in das Präparat und die Information über die Vibrationen der jeweils behandelten Person bleibt unversehrt (der bekannte russische Homöopath Dr. Lupitschev vertritt die Meinung, dass sich die Potenz durch das Kochen sogar noch erhöht). Die von mir entwickelte Autopathische Flasche ist aus feuerfestem Glas gefertigt. Ich begann daher diese Methode bereits im Jahr 2009 anzuwenden; die Zubereitungsart mittels Alkohol habe ich wegen ihrer schwachen Wirksamkeit rasch verworfen. Das Präparat aus Speichel oder Atem kann in der Autopathischen Flasche z.B. mittels eines Turbofeuerzeugs sehr leicht und rasch zum Kochen gebracht werden.“

Siehe Präparat