• Drucken

Erkenntnisse der Ganzheitsmediziner

Der Präsident der Internationalen Gesellschaft für Ganzheitsmedizin (IGGMED) Prof. Dr. Wolfgang Köstler hat anlässlich eines Kongresses, der im April d.J. in Salzburg stattgefunden hat, festgestellt, dass der Mensch ein großes Potenzial zur Selbstheilung hat, das allerdings unter dem Einfluss von einwirkenden chemischen, physikalischen oder seelischen Stressoren gestört sein kann. Für den Ganzheitsmediziner steht außerdem fest, dass Tumorerkrankungen einige gemeinsame Nenner haben: z.B. „Patienten nehmen zu viel Zucker zu sich, von dem sich Krebszellen ernähren, sie sind gestresst, leiden unter chronischen Entzündungen (etwa Gastritis, Bronchitis), haben eine reduzierte Ausscheidungsleistung, wie etwa Verstopfung, sind fehlernährt und übersäuert. Infektionen z.B. mit HPV, Helicobacter tragen in den Zellen ebenfalls dazu bei, dass sich Tumore entwickeln.“

Für uns „interessierte Amateure“ sind diese Tatsachen eigentlich keine Überraschung. Jedenfalls gibt es aufgrund dieser Feststellungen einen Anlass zur Hoffnung, dass eines Tages auch die Schulmediziner im offiziellen Gesundheitssystem diese Fakten akzeptieren und entsprechend reagieren werden, anstatt den Patienten nur Medikamente zu verschreiben. Wohin es führt, sieht man z.B. bei den Antibiotika, die gegen jede banale Erkrankung eingesetzt werden, egal ob diese viral oder bakteriell ist. Es ist kein Wunder, dass man dadurch die Entstehung von resistenten Bakterien fördert. Im Ernstfall gibt es dann kein Medikament mehr, das helfen könnte. Außerdem zerstören Antibiotika die Darmflora der Menschen, was die Entstehung von Allergien und Autoimmunerkrankungen, beispielsweise die entzündlichen Darmkrankheiten wie Morbus Crohn und Collitis Ulcerosa, verursacht.
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer besseren Gesundheit besteht darin, sich bewusst zu werden, dass wir für unsere Gesundheit selbst verantwortlich sind und dass wir das, was wir beeinflussen können, auch beeinflussen sollen.