Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2013

Bericht von Autopathie-Beraterin Fr. Klímová

Frau, 46 Jahre, mit Sonnenallergie

Sie leidet seit ihrer Kindheit an Sonnenallergie. Die meistbefallenen Stellen waren immer Brust, Arme, Schultern, Rücken und Unterschenkel. Die schulmedizinische Behandlung erfolgte mittels Cortison. Sie verwendete Sonnenblocker mit dem Faktor 60, aber nur mit mäßigem Erfolg. Außerdem hatte sie chronischen Schnupfen, verstopfte Nase und häufig Mittelohrentzündung. In den letzten Jahren litt sie an Depressionen und nahm dagegen starke Medikamente. 

Im Juli 2011 begann sie mit der autopathischen Behandlung mit dem Präparat aus Speichel verdünnt mit 6 Liter Wasser 1 Mal pro Woche drei Mal hintereinander, was keine Änderung ihres Zustandes brachte. Im August während eines Aufenthaltes am Meer bekam sie einen starken Ausschlag auf Brust, Rücken und Armen, der mittels einer Injektion behandelt werden musste. Danach verschwand der Ausschlag, allerdings bekam sie nach Ihrer Rückkehr starke Bauchschmerzen, die jedoch nach einer Woche abgklangen.
Im Dezember 2011 applizierte sie zwei Mal täglich neun Tage hintereinander das autopathische Präparat aus Speichel verdünnt mit 0,5 Liter Wasser. Die Patientin notierte sich, dass sie sich psychisch „komisch“ fühle.
Im Februar 2012 machte sie die autopathische Detoxikation – sieben Mal hintereinander applizierte sie das Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit einem 0,5 Liter Wasser, dann sieben Mal hintereinander mit 1 Liter und zum Schluss sieben Mal hintereinander mit 1,5 Liter Wasser.
Ihr Körper reagierte folgendermaßen: sie hatte geschwollenes Zahnfleisch, leichten Durchfall, Niesattacken, nicht juckenden Ausschlag auf den Unterschenkeln, leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit, kalte Füße, verstopfte Nase, Ausschläge und fühlte sich zeitweise traurig.
Seit April nimmt die Patientin auch höhere Vitamin-D-Dosen.
Nach dem ersten Sonnenbad im Frühjahr bekam sie einen Ausschlag auf der Brust, aber er war viel milder. Während des Sommers verwendete sie keine Mittel mit hohem Schutzfaktor mehr. Einen Ausschlag bekam sie zwar immer noch, dieser aber war viel weniger intensiv und reduzierte ihre Lebensqualität nicht.
Im August 2012 applizierte sie das autopathische Präparat aus abgekochtem Speichel in der Früh und aus abgekochtem Atem am Abend verdünnt mit 18 Liter drei Tage hintereinander. Diese Anwendungsserie schloss sie mit dem Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 18 Liter ab.
Ihre Symptome verliefen nach den Hering´schen Gesetzen.
Die Patientin berichtet, dass sie gesundheitlich sehr stabil ist, keine Verkühlung oder Grippe mehr hat und auch ihr chronischer Schnupfen abgeklungen ist. Psychisch fühlt sie sich ausgezeichnet.