Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2013

V. Konferenz über Autopathie

Seit 2009 organisieren Mag. Čehovský und sein Praxis-Kollege DI Matyáš jährlich stattfindende Autopathie-Konferenzen. Dort haben Autopathie-praktizierende Personen die Gelegenheit, ihre Fälle zu präsentieren, sich untereinander auszutauschen und neue Entwicklungen in der Autopathie kennenzulernen. Es ist immer wieder erstaunlich, welche positiven Entwicklungen und Veränderungen Autopathie auch bei sog. hoffnungslosen Fällen bereits bewirken konnte.

In diesem Kapitel finden Sie Beschreibungen von Fällen, die auf der Autopathie-Konferenz im Februar 2013 präsentiert wurden. 


Hr. Robek

Selbstbehandlung eines Prostata-Karzinoms

Während eines Krankenhausaufenthaltes wegen Verdauungsbeschwerden wurde ihm eine vergrößerte Prostata diagnostiziert, was ihn nicht weite beunruhigte, da er keine Beschwerden hatte. Etwa ein Jahr später bekam er leichte Beschwerden beim Urinieren. Dazu kamen auch noch Schwellungen in der Augengegend. Daraufhin konsultierte Hr. Robek seinen Urologen. Dieser bestätigte die vergrößerte Prostata und verordnete Blut- und Urintests. Nach Auswertung der Befunde wurde ein Prostata-Karzinom festgestellt. Die vorgeschlagene schulmedizinische Therapie (Gewebeentnahme, Operation, Bestrahlung) wollte er nicht absolvieren und entschloss sich daher, den Krebs mit alternativen Methoden zu bekämpfen. Zuerst stellte er seine Lebensweise um. Er arbeitete weniger und lebte gesünder. Eines Tages erfuhr er von Autopathie, die er intuitiv als für ihn geeignet empfand. Er meldete sich zu einem Autopathie-Kurs an und begann mit der Selbstbehandlung. Im ersten Monat wandte er jeden Tag das Präparat aus abgekochtem Speichel und im zweiten Monat das Präparat aus abgekochtem Atem mit der Potenz 60 C (1,5 Liter) an. Dann erhöhte er die Verdünnung um einen Liter (120 C) und wechselte beide Präparate ab. Der Herstellungsprozess wurde für ihn ein Ritual, den er sehr genoss. Drei Monate nach dem Beginn der autopathischen Selbstbehandlung ließ er seinen PSA-Wert wieder bestimmen. Er sank von 6,8 auf 1,28. Sein Arzt war sehr überrascht, da er wusste, dass er keine herkömmliche Therapie angewendet hatte. Hr. Robek wollte ihm von der Autopathie lieber nichts erzählen und führte seine Besserung ausschließlich auf die Ernährungsumstellung zurück, die er in der Tat gleichzeitig mit seiner autopathischen Selbstbehandlung sehr konsequent durchgeführt hatte mit dem Ziel, seinen pH-Wert zu erhöhen. So verzichtete er z.B. gänzlich auf Zucker und Schnaps, aß viel Gemüse, sehr wenig Fleisch und zur Unterstützung nahm er Speisesoda-Präparate. Auf dieser Weise erreichte er, dass sich seine pH-Werte langfristig auf 7 hielten.

Gleich nach der Kontrolle fing er mit der höheren Potenz von 160 C 2 bis 3 Mal pro Woche an, abwechselnd mit abgekochtem Atem bzw. Speichel, und merkte, wie er weiter auf der Gesundheitsstiege aufstieg. Es machte sich durch verschiedene Umkehrsymptome bemerkbar. Er bekam z.B. Schmerzen in seinem Tennisarm und in anderen Gelenken. Insgesamt fühlte er sich aber viel vitaler. Er wendete Autopathie auch bei akuten Erkrankungen an, die dann schnell und ohne Komplikationen verschwanden.
Seitdem ist er ein überzeugter Autopathie-Anhänger und verbreitet diese Methode in seiner Umgebung.
Eine witzige Bemerkung am Rande: Nach einiger Zeit erfuhr er, dass sein Urologe selbst Patient einer Autopathie-Beraterin ist. 


Bericht von Fr. Kryslova, Homöopathin und Autopathie-Beraterin

Frau 50 Jahre mit der Diagnose Reizdarm, Hämorrhoiden, Blähungen

Sie wurde operiert, weil sie ein halbes Jahr abwechselnd an Durchfällen und Verstopfungen litt. Nach der Operation besserte sich ihr Zustand allerdings nicht – im Gegenteil. Sie musste ständig auf die Toilette und konnte den Stuhl oft nicht halten. Ihr Arzt verschrieb ihr Psychopharmaka, weil er ihre Beschwerden auf psychischer Ebene vermutete.
Da sich durch die Medikation keines Ihrer Symptome besserte, ging sie zu Fr. Kryslova, die ihr das autopathische Präparat aus Speichel verdünnt mit 2 Litern Wasser empfahl. Nach einer Woche kam es zu keiner Veränderung ihres Zustandes, daher erhöhte sie auf 3 Liter 2 Mal pro Tag. Die Häufigkeit der Stuhlgänge hat sich danach allerdings nur leicht reduziert. Daraufhin wurde die Literanzahl auf 5 erhöht. Infolge sank die Häufigkeit der Stuhlgänge pro Tag innerhalb von zwei Wochen von elf auf fünf. Nach der Erhöhung der Verdünnung auf 7 Liter appliziert 2 Mal pro Tag musste sie nur noch drei bis vier Mal täglich auf die Toilette. Fr. Kryslova empfahl ihr die Kombination mit der homöopathischen Arznei Aloe zuerst in der Potenz 30 CH und dann 200 CH, weil sie manchmal die Ausscheidung des Stuhls nicht kontrollieren konnte. Autopathie 1 Mal pro Tag kombiniert mit Lycopodium brachte der Patientin eine wesentliche Verbesserung ihres Zustandes.

Anmerkung: Die Kombination mit Homöopathie ist nur ratsam, wenn man beide Methoden beherrscht. In diesem Fall wäre der Einsatz von Homöopathie gar nicht notwendig, wenn man das abgekochte Präparat anwenden würde. 


Bericht von Dr. Kormundova, praktischer Ärztin und Autopathie-Beraterin
(www.centrum-revital.cz)

Ihre Patienten wurden je nach Fall zusätzlich mit der hyperbaren Sauerstofftherapie behandelt.   

Frau, 37 Jahre, mit der Diagnose Müdigkeitssyndrom

Nach einer Virose mit Komplikationen und einer intensiven Antibiotikabehandlung fühlte sie sich müde, hatte Rücken-, Kopf, und Gelenksschmerzen und litt an depressiven Verstimmungen, Schlaflosigkeit, kalten Händen und Füßen, verstopfter Nase und einem Ekzem, was sich nach jahrelanger Abwesenheit wieder manifestierte. Außerdem litt sie an Verdauungsbeschwerden und Vaginalausfluss. 

Vitaminpräparate halfen nicht, sie fühlte sich zunehmend müde und erschöpft.
Sie begann die autopathische Therapie mit dem Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 2 Liter täglich eine Woche lang. Nach einer Woche fühlte sie sich bereits besser, Die Verdünnung des gleichen Präparates wurde auf 4 Liter erhöht und 2 Mal pro Woche angewendet. Daraufhin bekam sie einen verstärkten Ausfluss und Schnupfen, aber fühlte sich dabei nicht krank. Nach fünf Tagen verschwand der Ausfluss und das Nasensekret wurde mit der Zeit klarer und flüssiger. Nach fünf Behandlungswochen verbesserte sich ihr Zustand merklich.
Danach war sie auf einem Sporturlaub, wo sie ihre physischen Kräfte überschätzte und krank wurde (Bronchitis, Angina). Daraufhin musste sie wieder starke Antibiotika nehmen. Ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie fühlte sich wie am Beginn der autopathischen Behandlung und zusätzlich bekam sie noch Tinnitus.
Fortsetzung der Autopathie-Behandlung mit gekochtem Speichel verdünnt mit 3 Liter in der Früh und gekochtem Atem verdünnt mit 3 Liter am Abend 3 Mal pro Woche, dann Erhöhung auf 5 Liter mit der gleichen Vorgehensweise 2 Mal pro Woche. Als Reaktion litt sie zwei Tage an starker Migräne und Übelkeit, Rücken- und Gelenksschmerzen. Nach drei Wochen fühlte sie sich bereits so gut, wie vor ihrem Urlaub und das Zusammenleben mit ihrem Mann klappte auch viel besser.
Die positive Entwicklung dauerte einige Monate an, allerdings bekam die Patientin Sorgen, dass ihre Beschwerden wieder zurückkommen könnten. Deswegen empfahl ihr Dr. Kormundova die Anwendung des Präparates aus abgekochtem Atem verdünnt mit 8 Litern 1 Mal pro Woche.
Da keine markanten Veränderungen eintraten, applizierte die Patientin das Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 15 Litern. Innerhalb von 14 Tagen hat sich vor allem ihr psychischer Zustand wesentlich gebessert, sie fühlte sich ausgezeichnet und entspannt. 


Frau, 38 Jahre, Multiple Sklerose (MS)

Nach einer Viruserkrankung im Juli 2011 bekam sie Kopfschmerzen, litt an unscharfem Sehen, Teilausfällen im Sichtfeld, schlechter Motorik auf der linken Seite, an Müdigkeit, Depressionen und Rückenschmerzen. Die neurologische Untersuchung ergab, dass sie MS hatte. Ihre Prognose war schlecht, da die Krankheit einen schnellen Verlauf hatte.
Sie musste starke Medikamente einnehmen (Cortison-Präparate, Analgetika, Interferon).
Die autopathische Behandlung begann im November 2011. Weil sie starke Beschwerden hatte (Depressionen, Gewichtsverlust, Schmerzen, Schlaflosigkeit), fing sie im Wochenrhythmus mit gekochtem Speichel bzw. gekochtem Atem an, verdünnt mit 1 Liter. Zwei Wochen später gab es noch immer keine Veränderungen, daher Erhöhung auf 2 Liter. Kontrolle nach einem Monat: Sie fühlte sich ein bisschen wohler, die Depressionen verbesserten sich leicht, Schlaflosigkeit und Müdigkeit dauerten noch an aber sie musste weiterhin starke Medikamente nehmen.
Januar 2012: ihr Zustand war unerfreulich, Erschöpfung, Gewichtsverlust, wenig Schlaf – max. zwei bis drei Std. in der Nacht, sie probierte MMS ohne Erfolg, außerdem nahm sie verschiedene Kräuter und applizierte Kräutersalben.
Dr. Kormundova empfahl ihr die Anwendung von abgekochtem Atem verdünnt mit 3 Litern jeden zweiten Tag. Keine Besserung. Psychotherapie von Februar bis März.
Ende März – autopathisches Präparat aus abgekochtem Blut verdünnt mit 3 Liter. Nur partielle Verbesserung, nichts Wesentliches, Depressionen bessern sich leicht.
April – weitere Psychotherapie.
Die Dosen von Hypnotika und Antidepressiva konnten stark reduziert werden.
Ein Monat später applizierte sie das Präparat aus abgekochtem Atem verdünnt mit 4 Liter 1 Mal pro Woche und aus abgekochtem Speichel 4 Liter 1 Mal pro Woche – Rückenschmerzen bessern sich, in der Nacht schlief sie länger, Erinnerungen aus der Kindheit kamen zurück.
Im Juli und August 2012 machte sie die hyperbare Sauerstofftherapie zwei Wochen lang. Daraufhin reduzierten sich ihre Schmerzen, sie nahm zwei Kilos zu und wendete weiterhin Präparate aus abgekochtem Atem bzw. Speichel abwechselnd im wöchentlichen Rhythmus an.
Ende September - Virose, langer Schnupfen, vaginaler Ausfluss - nachher fühlte sie sich wieder eine Spur besser.
November 2012: Dr. Kormundova empfahl ihr die Anwendung des kombinierten Präparates aus abgekochtem Speichel und Atem verdünnt mit 6 Liter 1 Mal pro Woche. Danach trat eine große Besserung ein. In der Nacht schlief sie ohne Medikamente fünf bis sechs Stunden und am Tag musste sie kein Korsett mehr tragen. Die Dosis von Cortison-Medikamenten wurde um die Hälfte reduziert, Hypnotika konnte sie ganz weglassen und auch ihre Depressionen waren weg. Sie wendete das gleiche Präparat weiterhin an, eine Erhöhung der Potenz wollte sie noch nicht durchführen.
Da sich ihre Gesundheit dank Autopathie so stark gebessert hat, entschied sie sich Autopathie-Beraterin zu werden. 


Frau, 32 Jahre Osteomyelitis 

Nach der Extraktion eines Weisheitszahnes bekam sie eine Entzündung im Kieferbereich, die mit neun verschiedenen Antibiotika behandelt wurde. Daraufhin litt sie an offenen Mundwinkeln, Vaginalausfluss, Blähungen, Verdauungsbeschwerden und Akne. Sie vertrug viele Lebensmittel nicht mehr. Weil ihr Kiefer schmerzte und geschwollen war, konnte sie nur flüssige Nahrung zu sich nehmen.

Die Autopathie-Behandlung begann im Jänner 2013 mit dem kombinierten Präparat aus abgekochtem Speichel+Atem verdünnt mit 2 Liter jeden Tag. Nach einer Behandlungswoche bekam sie einen stärkeren Vaginalausfluss und Schnupfen, nachher fühlte sie sich allerdings besser.
Zwei Wochen nach der ersten Anwendung wurde die Verdünnung des gleichen Präparates auf 3 Liter und eine Woche später auf 4 Liter erhöht.
Innerhalb eines Monats hat sich die Schwellung ihres Kiefers stark reduziert. Bereits nach einem Monat fühlte sie sich viel vitaler, hatte keine Schmerzen mehr und es ging ihr auch psychisch viel besser. 


Herr, 56 Jahre, häufige Mittelohrentzündungen, Arthrose

Er hatte unzählige Perforationen des Mittelohrs hinter sich, litt seit fünf Jahren an Diabetes und Arthrose in großen Gelenken und nahm dagegen entsprechende Medikamente. Im Oktober 2012 bekam er eine Viruserkrankung, die als Folge Tinnitus sowie eine beidseitige Verschlechterung des Gehörs hatte. Auf dem rechten Ohr hörte er fast nichts mehr. Infusionen, die ihm sein HNO-Arzt verordnete, brachten keine Besserung. 

Dezember 2012 begann er bei Dr. Kormundova mit der hyperbaren Sauerstofftherapie und Autopathie. Er wendete das kombinierte Präparat aus abgekochtem Speichel+Atem 2 Liter jeden Tag an, nach einer Woche Erhöhung der Potenz des gleichen Präparates auf 3 Liter, Anwendung jeden zweiten Tag.
Kontrolle im Jänner 2013: spürbare Erhöhung der Vitalität, seine Gelenke und Rücken schmerzten nicht mehr. Er fühlte sich gut, sein Liebesleben funktionierte „als ob ich wieder zwanzig wäre“. Sein Gehör ist allerdings nicht viel besser geworden. Im Februar 2013 setzte er die Behandlung mit dem gleichen Präparat verdünnt mit 6 Liter 1 Mal pro Woche fort. 


Frau, 67 Jahre, fortgeschrittener Diabetes Mellitus Typ II

Sie leidet an Diabetes seit ihrem 42. Lebensjahr. Zuerst hatte sie die Krankheit mit einer Diät im Griff halten können, ab dem 50. Lebensjahr musste sie aber Medikamente nehmen. In den letzten vier Jahren muss sie sich sogar Insulin spritzen. Außerdem hat sie eine Schilddrüseninsuffizienz, Osteoporose, gestörten Fett-Metabolismus, Arthrose in den Hüft- und Kniegelenken und Rückenschmerzen.
Die Autopathie-Behandlung begann sie im Mai 2012 mit dem Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt zuerst mit 2, dann mit 4 Litern jeden zweiten Tag bis Juli. Bei der ersten Kontrolle fühlte sie sich bereits viel vitaler, sie fing wieder mit dem Radfahren an. Hin und wieder litt sie aber an Unterzuckerung, da die Medikamentendosis für sie zu hoch wurde. Daraufhin wurden die Insulindosis um ein Drittel und andere Medikamente gegen Diabetes um die Hälfte reduziert. Im September 2012 erfolgte die Erhöhung der Potenz des gleichen Präparates (abgekochter Speichel) auf 6 Liter 1 Mal pro Woche. Im November dazu einmalige Anwendung des abgekochten Atems verdünnt mit 8 Litern. Sie fühlte sich sehr gut und mit dem Rad fuhr sie auch im Winter. Insulin spritzte sie sich nur noch 1 Mal am Tag, an manchen Tagen kam sie auch ohne Insulin gut aus. Ihre Schmerzen in der Hüfte und in den Knien besserten sich um 50 Prozent, Rückenschmerzen verspürte sie keine mehr, auch ihr Schlaf verbesserte sich. Im Januar 2013 applizierte sie das Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 12 Litern. Nach neun Monaten autopathischer Behandlung fühlte sie sich viel vitaler und zufriedener. Sie will weiter machen und ist zuversichtlich, dass sie ihre Diabeteserkrankung ganz besiegen wird. 


Fr. Kněžková, Dipl. Krankenschwester und autopathie Beraterin in Ausbildung, behandelte ihre Mutter, (53)

Ihre Mutter wurde am 13.10.2012 wegen heftigen Bauchschmerzen stationär aufgenommen. Es wurde ihr ein verstopfter Darm (Ileus) diagnostiziert. Sie muste operiert werden. Während der Operation kam es zur Perforation des Darmes und ein Teil des Darminhaltes gelang in die Bauchhöhle. Das verursachte die Sepsis ihres Organismus.
Die Patientin litt bereits an Übergewicht, Asthma und ein Jahr zuvor hatte sie eine Blinddarmoperation. Sie musste täglich viele Medikamente nehmen.
Der postoperative Zustand ihrer Mutter war sehr schlecht, sie musste auf die Intensivstation verlegt werden. Fr. Kněžková entschied sich aus der Not heraus für die autopathische Behandlung, die sie im Krankenhaus (mit Zustimmung des Primars) durchführte. Wegen der schwachen Vitalität ihrer Mutter wählte sie die Verdünnung 40 C, also 1 Liter aus Speichel, den sie ihrer Mutter mittels einer Pipette abnahm. Die erste Behandlung erfolgte am 17.10.2012. Der Organismus ihrer Mutter reagierte sofort, ihr Fieber sank und die Schwellung ihres Bauches reduzierte sich. Frau Kněžková führte die Behandlung jeden Tag durch.
Am 21.10. konnte sie trotz starker Sedierung durch Opiate den Kontakt mit ihrer Tochter aufnehmen: Sie drückte ihre Hand und öffnete kurz ihre Augen.
Ihr Zustand besserte sich trotz der schlechten Prognose der Ärzte, die ihr nur zehn bis 20 Prozent Überlebenschance gaben. Bereits amm 1.11. wurde sie von der Intensiv- auf die Überwachungsstation verlegt. Die behandelnden Ärzte waren überrascht, wie schnell sie sich von ihrem fast hoffnungslosen Zustand erholte. 

Vor der Verlegung auf die normale Bettenstation wurde ihr einmalig das Präparat mit der Potenz 80 C (3 Liter) appliziert. Dort war die autopathische Behandlung nicht mehr möglich, weil sie nicht mehr alleine im Zimmer war. Nach 43 Tagen verließ sie das Krankenhaus. Wohl gemerkt: Patienten in solch einem ernsten Krankenzustand bleiben in der Regel zwei bis vier Monate im Spital sofern sie das Ganze überhaupt überleben.
Im Februar 2013 begann die Patientin selber mit Autopathie und applizierte das Präparat aus nicht abgekochtem Speichel (das Abkochen fand sie zu kompliziert) verdünnt mit 3 Liter jeden zweiten Tag. 


Hr. Barta, Homöopath und Autopathie-Berater, behandelte seine Mutter, 83 Jahre

Sie brach sich das Hüftgelenk und wurde operiert. Ein Monat nach der Operation verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Sie war stark dehydriert, hatte Lähmungserscheinungen und konnte weder schlucken noch reden. Sie kam auf die Intensivstation. Ihr Zustand war kritisch. Die neurologische Untersuchung ergab die Diagnose Myasthenia Gravis.
Autopathische Anwendung zuerst mit Speichel verdünnt mit 0,5 Liter. Keine Veränderung. Am gleichen Tag wurde die Potenz auf 1 Liter erhöht und das Präparat einmalig angewendet. Daraufhin stabilisierte sich ihr Zustand und sie erholte sich langsam. Ein Monat später wurde sie aus dem Krankenhaus in die Pflege entlassen. Ihr Zustand besserte sich kontinuierlich. Einmalige autopathische Anwendung mit 2 Litern. Die Patientin fing an zu trinken, zu sprechen und zu gehen und nahm von 56 auf 69 kg zu. Bei ärztlicher Kontrolle auf Neurologie wurde ihr die Diagnose Myasthenia Gravis nicht mehr bestätigt.

Anmerkung: Hr. Barta hat in diesem Fall die klassische homöopathische Strategie „warte und beobachte“ angewendet, die man noch vor ca. fünf Jahren auch in der Autopathie angewendet hat. Erfahrungen zeigen aber, dass man diese Strategie in der Autopathie erst in höheren Potenzen (12 Liter und höher) anwenden soll.
Aus seiner Schilderung war nicht klar, ob er den Speichel abgekocht hat, trotzdem handelt es sich um einen beachtlichen Behandlungserfolg. 


Bericht von Autopathie-Beraterin Fr. Klímová

Frau, 46 Jahre, mit Sonnenallergie

Sie leidet seit ihrer Kindheit an Sonnenallergie. Die meistbefallenen Stellen waren immer Brust, Arme, Schultern, Rücken und Unterschenkel. Die schulmedizinische Behandlung erfolgte mittels Cortison. Sie verwendete Sonnenblocker mit dem Faktor 60, aber nur mit mäßigem Erfolg. Außerdem hatte sie chronischen Schnupfen, verstopfte Nase und häufig Mittelohrentzündung. In den letzten Jahren litt sie an Depressionen und nahm dagegen starke Medikamente. 

Im Juli 2011 begann sie mit der autopathischen Behandlung mit dem Präparat aus Speichel verdünnt mit 6 Liter Wasser 1 Mal pro Woche drei Mal hintereinander, was keine Änderung ihres Zustandes brachte. Im August während eines Aufenthaltes am Meer bekam sie einen starken Ausschlag auf Brust, Rücken und Armen, der mittels einer Injektion behandelt werden musste. Danach verschwand der Ausschlag, allerdings bekam sie nach Ihrer Rückkehr starke Bauchschmerzen, die jedoch nach einer Woche abgklangen.
Im Dezember 2011 applizierte sie zwei Mal täglich neun Tage hintereinander das autopathische Präparat aus Speichel verdünnt mit 0,5 Liter Wasser. Die Patientin notierte sich, dass sie sich psychisch „komisch“ fühle.
Im Februar 2012 machte sie die autopathische Detoxikation – sieben Mal hintereinander applizierte sie das Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit einem 0,5 Liter Wasser, dann sieben Mal hintereinander mit 1 Liter und zum Schluss sieben Mal hintereinander mit 1,5 Liter Wasser.
Ihr Körper reagierte folgendermaßen: sie hatte geschwollenes Zahnfleisch, leichten Durchfall, Niesattacken, nicht juckenden Ausschlag auf den Unterschenkeln, leichte Kopfschmerzen, Müdigkeit, kalte Füße, verstopfte Nase, Ausschläge und fühlte sich zeitweise traurig.
Seit April nimmt die Patientin auch höhere Vitamin-D-Dosen.
Nach dem ersten Sonnenbad im Frühjahr bekam sie einen Ausschlag auf der Brust, aber er war viel milder. Während des Sommers verwendete sie keine Mittel mit hohem Schutzfaktor mehr. Einen Ausschlag bekam sie zwar immer noch, dieser aber war viel weniger intensiv und reduzierte ihre Lebensqualität nicht.
Im August 2012 applizierte sie das autopathische Präparat aus abgekochtem Speichel in der Früh und aus abgekochtem Atem am Abend verdünnt mit 18 Liter drei Tage hintereinander. Diese Anwendungsserie schloss sie mit dem Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 18 Liter ab.
Ihre Symptome verliefen nach den Hering´schen Gesetzen.
Die Patientin berichtet, dass sie gesundheitlich sehr stabil ist, keine Verkühlung oder Grippe mehr hat und auch ihr chronischer Schnupfen abgeklungen ist. Psychisch fühlt sie sich ausgezeichnet.


Jiří Čehovský berichtet über seine Fälle, die er mit Prana-Präparaten behandelte

Frau, 47 Jahre, mit psychischen Problemen

Nimmt Antidepressiva, ist gespannt und nervös. Vor zwei Jahren erlitt sie einen Nervenzusammenbruch. Sie schläft schlecht, hat Schmerzen im rechten Knie und ein Ekzem auf den Händen.
Empfehlung: abgekochter Atem 1 Mal pro Woche verdünnt mit 3 Liter Wasser, dann Erhöhung auf 4,5 und 6 Liter.
Kontrolle nach 1,5 Monaten: Sie fühlte sich müde, schlief schlecht und ihre Nacken- und Kopfschmerzen waren am Beginn sehr stark. Die Nervosität und innere Anspannung hatten sich jedoch gebessert.
Empfehlung: Präpat aus Prana verdünnt mit 6 Litern – in einer anderen Flasche zubereitet.
1,5 Monate später kam sie zur Kontrolle und berichtete, dass sie zwei Tage nach der Anwendung des Präparates aus Prana das Gefühl einer vollkommenen Ausgeglichenheit hatte. Nichts mehr war für sie ein Hindernis und sie konnte alles, womit sie früher ein emotionales Problem hatte, leicht meistern.
Dieses Gefühl dauerte zwei Wochen. Nach einem Streit mit ihrem Bruder und ihrer Mutter verblasste dieser euphorische Zustand. Nachdem sie das Präparat wiederholt hatte, ging es ihr wieder sehr gut, aber die erste Euphorie erlebte sie allerdings nicht mehr.
Ihr Ekzem auf den Händen verschlechterte sich zuerst massiv (Hering´sche Gesetze von innen nach außen) und wurde erst nach und nach wieder besser.
Ihr psychischer Zustand ist jedenfalls stabil, ihre Laune ist gut und sie hat keine Schlafprobleme mehr. Ihre Knieschmerzen haben sich nicht manifestiert.
Es wurde ihr empfohlen, das Präparat aus Prana verdünnt mit 9 Litern zu wiederholen, sobald sie sich psychisch unwohl fühlt. 


Frau, 43 Jahre, geschwächte Immunität

Seit vier Jahren leidet sie an Scheidenentzündung und Ausfluss, verursacht durch Bakterien und Pilze, die durch Labortests nachgewiesen wurden. Ihr Kinderwunsch blieb bis jetzt erfolglos. Außerdem hat sie Speiseröhrenentzündung, saures Aufstoßen nach dem Verzehr von süßen Speisen, Sehnenentzündung in den Händen, chronischen Schnupfen, verstopfte Nase und Rückenschmerzen.
Sie hatte bereits eine Appendix- und eine Mandeloperation.
Empfohlen wurden Präparate aus abgekochtem Speichel in der aufsteigenden Potenz (3; 4,5; 6 und 9 Liter), dann das Präparat aus abgekochtem Atem verdünnt mit 12 Litern und zum Schluss das Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 15 Litern.
Kontrolle sechs Wochen später: Die Pilzinfektion ging leicht zurück, die Übersäuerung und das saure Aufstoßen sind wesentlich besser geworden. Ihr Rücken schmerzt weniger, die Sehnenentzündung blieb alerdings unverändert. Psychisch fühlte sie sich gut.
Empfohlen wurde das Präparat aus Prana aus 9 Litern, einmalig.
Zehn Tage später berichtete sie, dass sie sich kurz nach der Applikation des Prana-Präparates euphorisch fühlte, dann normalisierte sich ihr Gefühlszustand. Am nächsten Tag verstärkte sich ihr brennender Scheidenausfluss. Drei Tage später erkrankte sie und bekam zum ersten Mal seit ihrer Kindheit Fieber.
Nach einem Monat berichtete sie, dass bei mikrobiologischen Tests ihrer Scheidenflora zum ersten Mal seit vier Jahren keine krankhaften Keime mehr nachgewiesen wurden.
Die Schmerzen in den Sehnen und hinter dem Brustbein verspürt sie immer noch. Ihr Rücken schmerzt ebenfalls noch leicht. 


Frau, 40 Jahre, Morbus Crohn

Sie wurde homöopathisch und autopathisch behandelt. Ihr Zustand hat sich zwar stark verbessert, aber die Krankheit manifestierte sich noch von Zeit zu Zeit durch unangenehme Krankheitsschübe.
Sie applizierte das Präparat aus Prana verdünnt mit 2 Litern.
Nach sechs Wochen berichtete sie, dass das Präparat auf ihre Psyche sehr gut wirkte, sie fühlte sich mental viel sicherer. 


Bub, 12 Jahre, mit Autismus

Er wird seit einem Jahr autopathisch behandelt - vorwiegend mit den Präparaten aus abgekochtem Atem. Sein Zustand hat sich wesentlich gebessert.
Nach der Anwendung von Präparat aus Prana in einer hohen Potenz (ca. 20 Liter) besserte sich vor allem seine Kommunikation und er wurde ruhiger. Er fand einen Freund, was für autistische Kinder ungewöhnlich ist. 


Behandlung von Tieren

DI Tomas Wolfschütz behandelte seinen Hund

Deutsche Dogge, 7,5 Jahre

Sein Hund bekam plötzlich Fieber, war apathisch, lag und atmete nur oberflächlich. Er wollte nichts essen, trank nur hin und wieder. Aus seinen Augen und Ohren floss Eiter. Ansonsten hatte er keine Symptome. Sein Zustand verschlechterte sich zusehends.
Hr. Wolfschütz applizierte bei ihm das Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 1,5 Litern. Eine Stunde später hatte der Hund zwar kein Fieber mehr, aber sein Zustand blieb unveränder. Am Morgen des nächsten Tages wurde bei ihm das gleiche Präparat angewendet. Am Abend trat noch immer keine Besserung auf, daher bekam er noch am selben Abend das Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 3 Litern. Am nächsten Tag wurden in der Früh und am Abend die gleiche Präparate verwendet, allerdings wurden sie in einer neuen Flasche hergestellt, da Hr. Wolfschütz gedacht hat, dass er möglicherweise einen Fehler gemacht hatte. Daraufhin bildete sich der Eiter in den Augen und in den Ohren zurück, ansonsten war der Hund genauso apathisch wie vorher. Hr. Wolfschütz dachte schon, dass sein Hund bald sterben wird. Er applizierte ihm am Nachmittag aber noch ein Präparat aus abgekochtem Speichel verdünnt mit 4,5 Litern (die fertigen Präparate wurden dem Hund immer in das Maul gegeben). An dem Abend kam der Bruder von Hrrn Wolfschütz zu Besuch, um sich von dem Hund zu verabschieden. Er brachte gebratenes Hühnerfleisch zum Abendessen für sich und seinen Bruder mit. Als er das Zimmer, wo der Hund lag, betrat, sprang der Hund auf und aß beide Portionen auf. Nachdem der Hund diese Krise überstanden hat, verschwand innerhalb der darauffolgenden 1,5 Monate noch ein Geschwür, das er bereits seit mehreren Jahren auf der Backe hatte. Auch seine Verdauungsschwierigkeiten und Gelenksprobleme, unter denen er hin und wieder litt, heilten nach jeweils drei- fünftägigen Krisen aus.

Fr. Kovářová – ehem. Krankenschwester, Autopathie-Beraterin

Grauer Star beim Hund ihres Sohnes (11 Jahre, Husky)

Nach der Diagnose grauer Star hieß es, dass der Hund innerhalb eines Jahres erblinden wird, da bei Hunden grauer Star nicht operiert wird. Fr. Kovarova schlug ihrem Sohn vor, dass sie es mit Autopathie probieren könnte. Er war sehr skeptisch, aber überließ ihr den Hund für zehn Tage.
Fr. Kovářová hat dem Hund nach anfänglichen Schwierigkeiten das Präparat aus nicht abgekochtem Atem auf die Schnauze appliziert (der Hund atmete mit seiner Schnauze in den Trichter der autopathischen Flasche, bis dieser von innen anlief. Das Angelaufene wurde anschließend mit 3 Liter Wasser runtergespült). Ein Präparat aus Speichel gelang nicht, da es unmöglich war, dem Hund den Speichel abzunehmen. So machten sie es jeden Tag, zehn Tage lang. Dann wurde der Hund von seinem Herrl abgeholt.
Den Sohn (und den Hund) sah Fr. Kovářová erst zwei Monate später und ihr Sohn sagte ihr, dass er ca. sechs Wochen nach dem Ende der autopathischen Behandlung mit dem Hund beim Veterinär war, der nach der Augenuntersuchung sehr überrascht feststellte, dass sich der graue Star zurückbildete. Er sagte, dass er so etwas noch nie gesehen hatte. Im Februar 2013 hatte sich der graue Star komplett zurückgebildet.
Eine interessante Anmerkung am Rande: Ihr Sohn, der die Heilung seines Hundes praktisch live miterlebt hat, ist von Autopathie trotzdem nicht überzeugt. Wie er selbst sagt, ist er ein technischer Typ und sein Verstand kann Autopathie nicht „aufnehmen“.