Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2015

 

Autopathische Behandlung nach einem Schlaganfall

Vorgetragen von Dr.med. Martina Kormundova

Eine 68-jährige Frau bekam im Juli 2014 plötzlich starke Kopfschmerzen, war desorientiert, konnte sich nicht ausdrücken und normal sprechen. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihr Medikamente zur Auflösung von Thromben verabreicht wurden. Rehabilitation und Medikamentenumstellung folgten. 

In der Praxis von Dr. Kormundova wurde sie mittels Hyperbaren Sauerstofftherapie behandelt und gleichzeitig begann sie mit Autopathie. Die Präparate bereitete ihr ihre Tochter zu, da sie selbst dazu nicht in der Lage war. So applizierte sie zwei Wochen lang jeden zweiten Tag das autopathische Präparat aus nicht abgekochtem Atem verdünnt mit 1 Liter Wasser. Bereits nach einer Woche fühlte sie sich besser gelaunt, vitaler und ihr Schlaf besserte sich. 

Danach wurde die Verdünnung auf 1,5 Liter erhöht, das Präparat, die Dauer und die Häufigkeit der Anwendungen blieben gleich. Ihrer Logopädin fiel die Besserung ihres Zustandes auf, sie abeitete besser zusammen und.auch die Worte fielen ihr schneller ein.

In den weiteren vier Wochen applizierte sie 2 Mal pro Woche autopathische Präparate aus abgekochtem Atem verdünnt mit 3 Litern. Ihre Motorik und Orientierung verbesserte sich, beim Sprechen hatte sie fast keine Aussetzer mehr. Sie fühlte sich vitaler und schlief gut. 

Danach wurde die Verdünnung auf 3,5 Liter erhöht. Das Präparat blieb gleich, die Anwendung wurde auf 1x pro Woche reduziert. Bei der Kontrolle vier Wochen später war sie spürbar vitaler und emotionaler. Sie berichtete, dass sie nun schon einfache Kreuzworträtsel löst und sehr gerne in die Natur spazieren geht. Vor ihrem Schlaganfall wollte sie eher zu Hause sein und Hausarbeiten tätigen.

Während des nächsten halben Jahres wendete sie einmal pro Woche das Präparat aus nicht abgekochtem Atemverdünnt mit 5 Liter Wasser an. 

Bei der darauffolgenden Kontrolle berichtete sie, dass sie nun keine nennenswerten Beschwerden habe. Sie sprach ohne Aussetzter, Worte fielen ihr ohne Probleme ein. Sie sagte, dass sie sich gut fühle und dass sie sich jetzt für Komödien, Romanzen und Dokus über die Natur interessiert. Vorher hatte sie sich meistens nur Nachrichten angeschaut und sich danach aufgeregt. 

Mit ihren Enkelkindern spielt sie gerne Brettspiele. Insgesamt mag sie Gesellschaft viel lieber als früher. Sie sagte, dass sie Autopathie als Wundermittel empfindet und sich wie neugeboren fühlt.