Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2017

Auszug aus dem Vortrag von Jan Matyáš

Jan Matyáš begann seinen Vortrag mit den neuesten Schlagzeilen aus den Medien:
„Veronika F. musste wegen ihrer Erkrankung (Colitis ulcerosa) bis zu 30 Mal täglich auf die Toilette. Linderung brachte erst die Behandlung mit Biologika.“
Darmentzündungen werden leider immer häufiger. Die meisten werden als Colitis ulcerosa und Morbus Crohn diagnostiziert. Etliche Betroffene werden in CZ mittels biologischer Kur behandelt, die sehr teuer ist und oftmals keine Linderung bringt, wie Jan Matyáš bei manchen seiner Klienten feststellen musste.
Eine weitere Schlagzeile: „Frau in den USA nach der Infektion mit einer unbekannten Bakterienart gestorben. Kein Antibiotikum half.“
Diese Schlagzeilen zeigen deutlich, wo die Möglichkeiten der heutigen Schulmedizin enden. Nach der Entdeckung von Antibiotika, die ab den 50iger Jahren des 20. Jahrhundert verbreitet eingesetzt wurden gab es einen enormen Entwicklungsschub. So gibt es heute ca. 26 Antibiotika-Arten, die aber leider immer wirkungsloser werden, da viele Bakterien mittlerweile Resistenzen entwickelt haben. Wenn es so weiter geht, was anzunehmen ist, wird der Medizin in den nächsten 20 Jahren eine ihrer wirksamsten Waffen abhandenkommen.
So wird es für uns immer wichtiger, eine gute Vitalität und daher auch Immunität zu haben, die eine Infektion gar nicht erst zulässt. Bakterien oder Viren sind grundsätzlich keine Feinde von uns, sie verbreiten sich und werden nur dann gefährlich, wenn unser körpereigenes Immunsystem geschwächt ist.
Autopathie ist ein wirkungsvolles Instrument, Infektionen zu bekämpfen und die Vitalität samt Immunität zu steigern. Menschen, die Autopathie anwenden, werden weniger oft krank und falls sie dennoch einmal erkranken, ist der Verlauf meist ohne Komplikationen.
Eine weitere Schlagzeile berichtet: „Frau erkrankt an Lebertumor, verursacht durch Antibabypillen.“
Jeder Eingriff in den hormonellen Haushalt, sei es durch hormonelle Verhütung oder Steroiden, hat negative Auswirkungen, die manchmal zu ernsthaften Erkrankungen führen können.
„In Tschechien gibt es heute dreimal mehr autistische Kinder als vor 6 Jahren.“
Die Zahl an autistischen Kindern wächst rasant. In Tschechien ist mittlerweile eines von 86 Kindern betroffen, in den USA ist es bereits jedes 45. Kind. Buben sind 4 Mal öfter betroffen als Mädchen. Diverse Allergien und Asthma werden auch immer häufiger.
Diese Zahlen zeigen eindeutig, dass eine gewisse Disharmonie, die sich durch psychische oder physische Beschwerden manifestiert, immer stärker zunimmt.
Auch gegen diese Beschwerden kann Autopathie erfolgreich eingesetzt werden, weil sie sowohl den Körper als auch den Geist harmonisiert.

Nach dieser Eingangsphase stellte Jan Matyáš konkrete Fallbeispiele vor. Er wählte dazu zwei Fälle aus dem Jahr 2010, die die langfristige Wirkung von Autopathie sehr gut dokumentieren. Bei beiden Fällen handelt es sich um Colitis ulcerosa. Da Darmentzündungen im Allgemeinen sehr gut auf Autopathie ansprechen, gehören sie zu den Krankheiten, die Jan Matyáš bevorzugt behandelt. Bei diesen Fällen bewähren sich am besten Präparate aus abgekochtem Speichel und/oder Atem. In besonders schweren Fällen wirken Autonosoden aus dem Stuhl am besten. Nach erster Besserung, kann man nicht abgekochte Präparate bzw. Prana-Präparate zur Anwendung bringen. Ziel der autopathischen Behandlung ist dabei immer eine nachhaltige Linderung der Beschwerden, die denBetroffenen wieder ein normales Leben ermöglicht.

Colitis ulcerosa - chronischer Verlauf

Ein Mann, der zum Zeitpunkt der ersten Konsultation im Juni 2010, 33 Jahre alt war, litt aus unbekannten Gründen an Colitis ulcerosa. Die Krankheit manifestierte sich erstmals vor ca. 4 Jahren durch häufige Stuhlgänge mit blutigem Stuhl. Dagegen bekam er entzündungshemmende Medikamente und musste eine strenge Diät einhalten. Diese Maßnahmen linderten zwar die Symptome. Hielt er allerdings die vorgeschriebene Medikamentation und die obligatorische Diät nicht ganz exakt ein, kamen die Symptome innerhalb von 3-5 Tagen zurück.. Das zeigte eindeutig, dass die Krankheit weiterhin vorhanden war und lediglich deren Symptome medikamentös unterdrückt wurden.
Zusätzlich bekam er eine Fußpilzinfektion und seine Haare fielen verstärkt aus.
Jan Matyáš empfahl ihm die Anwendung von Präparaten aus abgekochtem Speichel jeden zweiten Tag verdünnt mit 3 Litern, dann mit 4,5 und 6 Litern mehrere Male hintereinander in jeder Potenzierung. Nach telefonischer Kontrolle empfahl er ihm auf 8 Liter und weiter auf 10 Liter zu erhöhen.
Bei der Kontrolle zwei Monate später, sagte der Klient, dass er 10 Tage nach dem Beginn der autopathischen Behandlung auf eigene Verantwortung die entzündungshemmenden Medikamente abgesetzt habe und auch keine Diät mehr einhielt. Auch konnte er wieder ohne Probleme Bier trinken, das für ihn jahrelang verboten war. In der Zwischenzeit wurden bei ihm diverse ärztliche Untersuchungen durchgeführt. Der Bluttest ergab, dass er keine Entzündung mehr im Körper hatte und die Darmspiegelung zeigte, dass sich der Zustand der Darmschleimhaut stark verbessert hatte. Aufgrund dieser Befunde dachten die Ärzte, dass er vielleicht Morbus Crohn habe und ordneten entsprechende Nachuntersuchungen an.
Herr Matyáš empfahl dem Klienten, dass er das Präparat aus abgekochtem Speichel in der Potenzierung von 10 Litern jede zweite Woche anwenden solle. Falls es zu Beschwerden komme, sollte er sich melden.
Am 11.10. 2010, also 4 Monate nach dem Beginn der autopathischen Behandlung berichtete der Klient, dass die weiteren Untersuchungen Morbus Crohn ausgeschlossen hatten. Die letzte Darmspiegelung ergab, dass die Darmschleimhaut lediglich noch Spuren von abgeklungenen Entzündungen aufwies. Vor der autopathischen Behandlung waren noch 2/3 seines Dickdarmes chronisch entzündet. Er bekam eine neue autopathische Flasche.
14 Tage später (25.10.10) rief er Herrn Matyáš an und berichtet, dass seine Beschwerden wieder zurück sind. Er nahm auch wieder seine Medikamente ein, aber sie zeigten keine Wirkung.
Der Grund war offensichtlich: er hatte weiterhin die alte autopathische Flasche verwendet, mit der er die autopathische Behandlung begonnen hatte, die noch seine ursprüngliche, also kranke Information, trug. So war natürlich keine gute Entwicklung möglich.
Jan Matyáš empfahl ihm die Anwendung von Präparaten aus dem abgekochten Speichel in der Potenzierung von 4, 6 und 8 Litern jeweils 3x hintereinander jeden zweiten Tag.
Gleich nach der ersten Applikation des Präparates in der neuen Flasche sind die Beschwerden wieder verschwunden. Medikamente nahm er fortan keine mehr.
4 Monate später war weiterhin alles in Ordnung, er wendete auch höhere Potenzierungen von mehr als 10 Litern in der Regel 1x pro Monat an.
Nach einem Jahr berichtete er, dass er plötzlich eine Durchfallattacke bekam – allerdings ohne Blut. Es stellte sich heraus, dass er die ganze Zeit dieselbe Autopathische Flasche verwendet hatte. Er wiederholte daraufhin in einer neuen Autopathischen Flasche mehrmals hintereinander Präparate in der Potenzierung von 8-10 Litern und sein Zustand stabilisierte sich sofort. Die Pilzerkrankung an den Füßen war allerdings immer noch da.
Auf einem Video aus dem Jahr 2011, das Herr Matyáš auf der Konferenz zeigte, fasste der Klient zusammen: „In die Praxis von Herrn Matyáš kam ich mit der Diagnose Colitis ulcerosa, die laut den Ärzten nicht heilbar ist, weil die Ursachen dafür nicht bekannt sind. Die Entzündung kann nur medikamentös unter Kontrolle gehalten werden. Ich kam also in die Praxis von Jan Matyas und begann mit Autopathie. Bereits nach knapp zwei Wochen konnte ich alle entzündungshemmenden Medikamente absetzen, ohne dass sich die Krankheitssymptome bemerkbar machten. Auch die strenge Diät konnte ich aufgeben. Jetzt esse ich was ich will, ich trinke wieder Bier, das mir zuvor verboten wurde und alles ist fein.“
Danach hat Herr Matyáš von dem Klienten lange nichts gehört. Zum weiteren Verlauf zeigte er ein weiteres Video vom November 2015, in dem der Klient Folgendes berichtet: „Es ging mir jahrelang gut, ich musste mich nicht einschränken, bis zum heurigen Oktober, da wir ein größeres Bauvorhaben hatten. Am Ende des Projekts traten plötzlich wieder die alten Darmprobleme mit auf: sobald ich etwas gegessen hatte, musste ich sofort auf die Toilette, mein Bauch schmerzte, ich hatte blutige Durchfälle mit Schleim – genau wie früher. Da es sehr intensiv war, nahm ich auch wieder die bereits abgelaufenen Medikamente, damit es sich nicht noch mehr verbreitet und kontaktierte Jan Matyáš. Ich startete sofort wieder mit Autopathie. Ich begann mit einer Verdünnung von 3 Litern, dann erhöhte ich auf 4,5 Liter und applizierte es jeden zweiten Tag. Als Präparat verwendete ich meinen abgekochten Atem. Fazit: Der Bauch hat sich wieder beruhigt und ich muss keine Diät mehr halten. Die Medikamente nehme ich zur Sicherheit zwar noch, aber nur sehr wenige.“
Herr Matyáš fasst zusammen: Nach der autopathischen Behandlung, die er im Jahr 2011 abschloss, lebte der Klient also fast 5 Jahre symptomfrei. Das ist ein beachtliches Ergebnis und erzielt eine wesentlich bessere Wirkung als alle anderen Behandlungsmethoden. Die Probleme begannen dann erneut aufgrund der beruflichen Stress-Situation. Um künftig vorzubeugen und seinen problematischen Verdauungsapparat nachhaltig im Griff zu behalten, empfahl Jan Matyáš dem Klienten, er solle sich jedes Jahr zu Weihnachten eine Autopathische Flasche schenken und anschließend eine 3 Monatige Autopathiebehandlung gönnen.

Anm. M.Gebertova: Die Beschreibung des zweiten Falles erfolgt in Kürze.