Fälle aus der Autopathie-Konferenz 2015
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Beitrag von Dr.med. Tomáš Lebenhart
Ein Bub (7 Jahre) mit der Diagnose Epilepsie
Er kam zum ersten Mal mit seiner Mutter im Juli 2013, nachdem er im Mai 2013 zum ersten Mal den Grand mal, d.h. einen Anfall mit Krämpfen und Bewusstseinsverlust, erlitten hatte. Schon davor litt er unter kleinen Anfällen (Absencen), die sich durch geistige Abwesenheit äußerten. Dagegen nahm er zwei Medikamente, was eine Häufung der Anfälle allerdings nicht verhindern konnte. Untersuchungen schlossen die sekundäre Epilepsie (z.B. als Folge von Entzündungen, Verletzungen, Blutungen im Gehirn, Hirntumoren) aus und diagnostizierten bei ihm die primäre Epilepsie mit einer unbekannten Ursache.
Dr. Lebenhart verordnete dem Buben die Anwendung von autopathischen Präparaten aus abgekochtem Atem in niedrigeren Potenzierungen mehrmals pro Woche. Er entschloss sich für dieses Präparat (Detoxikation), weil die primäre Epilepsie auch aufgrund eines Virenbefalls im Gehirn entstehen kann.
Am 10. Oktober kam der Bub mit seiner Mutter zur Kontrolle. Sie berichtete, dass die Anfälle gleich nachdem er mit Autopathie angefangen hat, verschwanden. Außerdem merkte sie, dass ihr Sohn auf die Mondphasen zu reagieren begann.
Dr. Lebenhart empfahl daraufhin die Anwendung von Präparaten aus Prana (2) zuerst in einer niedrigen Potenzierung, die langsam auf ca. 9 Liter erhöht wurde.
Bis zur nächsten Kontrolle am 6. Jänner 2014 verbesserte sich der Zustand es Buben so stark, dass sein behandelnder Neurologe aufgrund der stark verbesserten EEG-Befunde sein Anti-Epileptisches Medikament (Lamictal) aussetzte.
Am 1.4.2014 kam der Bub wiederum zur Kontrolle: Weiterhin keine Anfälle. Der Bub wirkte lebhafter, fröhlicher und neugieriger. Er sagte selbst, dass er sich nach den Präparaten aus abgekochtem Atem am besten fühlte. Dr. Lebenhart empfahl ihm deshalb, diese Präparate in der Potenzierung von max. 10 Litern, 1 Mal pro Woche anzuwenden.
Am 10.Juli.2014 erfolgte die nächste Kontrolle. Die mitgebrachte EEG zeigte eine normale Hirnfunktion.
Seit der bisher letzten Kontrolle im Oktober 2014 wendet der Bub die Präparate aus nicht abgekochtem Atem in einer Potenzierung von ca. 20 Litern alle 2 Wochen an.
Da er keine Anfälle mehr hat, betrachtet Dr. Lebenhart den Buben als geheilt.
Der ungehorsame Patient
Der intelligente, sportliche, aktive und erfolgreiche junge Mann litt seit seiner Kindheit an Depressionen und Ängsten. Er war jahrelang in psychologischer bzw. psychiatrischer Behandlung und nahm viele Medikamente. Bereits vor einigen Jahren stattete er Dr. Lebenhart einen Besuch ab: Er wurde von ihm zuerst homöopathisch behandelt, allerdings trat danach keine dauerhafte Besserung ein. Vor drei Jahren stellte Dr. Lebenhart die Behandlung auf Autopathie um. Der Patient begann mit gekochtem Atem und machte mit Prana-Präparaten weiter. Dann hörte Dr. Lebenhart fast zwei Jahre nichts mehr von ihm. Erst vor kurzem meldete er sich wieder, besuchte spontan Dr. Lebenhart in seiner Ordination und schilderte ihm den Verlauf seiner Selsbstbehandlung:
Kurz nachdem er mit Autopathie angefangen hatte, experimentierte er mit Prana-Präparaten. Er behandelte sich bei einer Waldquelle drei Mal hintereinander in kurzen Abständen mit einem Präparat aus Prana aus 80 Litern (!). Nach dieser „brutalen“ Behandlung besserten sich nach und nach alle seine psychischen Probleme. Unter dramatischen Umständen löste er sich auch von seiner dominanten Mutter ab, die ihn und ihre Umgebung jahrzehntelang terrorisierte. Mit diesen Präparaten hat er die autopathische Behandlung abgeschlossen und fühlt sich ausgeglichen und klar.